Für gute Arbeitsbedingungen in der Pflege: Malteserstift St. Nikola führt AVR Caritas Tarifvertrag ein

Bei einer Mitarbeitendenversammlung haben Hausleitung Claudia Hartinger, Personalleiter Edgar Mergen (rechts im Bild) und Regionalgeschäftsführung Matthias Matlachowski mit den Mitarbeitenden des Malteserstift St. Nikola die Einführung des AVR Caritas Tarifvertrags ab dem 1. September diskutiert und dabei viel positives Feedback bekommen.

Passau. Zum 1. September wechseln die Mitarbeitenden des Malteserstift St. Nikola in den AVR Caritas Tarifvertrag. Darüber hat Hausleitung Claudia Hartinger ihre Mitarbeitenden bei einer Versammlung ausführlich informiert. Für die Mitarbeitenden bedeutet der Wechsel viele Verbesserungen, z.B. eine sofortige Gehaltsanpassung um 10 bis 15 Prozent, eine automatische jährliche Anpassung des Gehalts sowie attraktive Zuschläge für Wochenend- und Feiertagsdienste. Die Einführung des Tarifvertrags ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Arbeitsbedingungen im Pflegeberuf zu verbessern. Die Malteser schaffen damit Anreize, den Beruf zu ergreifen und ihn langfristig auszuüben. „Die finanziellen Anpassungen sind für unsere Mitarbeitenden wichtig und notwendig“, sagt Hartinger. „Aber wenn wir ehrlich sind, muss es das größte Ziel solcher Anpassungen sein, mehr Kolleginnen und Kollegen für den Pflegeberuf zu begeistern, damit unsere Mitarbeitenden echte Entlastung spüren“, so Hartinger.

Journalistenkontakt: Olga Jabs, Pressesprecherin Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; E-Mail: olga.jabs@malteser.org; Telefon: 0160 4396473


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