Bewohner des Malteserstift Johannes XXIII. sind in ihr neues Zuhause umgezogen

Mit großer Freude haben Anja Stremplat, Hausleitung des Malteserstift Johannes XXIII. und Roland Niles, Geschäftsführer der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, den ersten Bauabschnitt des Neubaus eingeweiht. An ihrer Seite (v.l.): Uwe Frey, Vertreter der MBN GmbH, Investor; Christian Freiherr von Oldershausen, Vorsitzender des Kuratoriums; Pfarrer Markus Diederich, Pfarrei Heilige Elisabeth; Architekt August Lotz.

Hamburg. Nachdem Pfarrer Markus Diederich von der Pfarrei Heilige Elisabeth das neue Haus gesegnet hat, gratulierte Roland Niles, Geschäftsführer der Trägergesellschaft Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, den Verantwortlichen vor Ort zu dem Erfolg: „Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Versorgungslücke von stationären Pflegeplätzen und altersgerechtem Wohnraum in Hamburg-Lohbrügge zu schließen.“ Darauf folgten Ansprachen von Julian Emrich, Vorsitzender des Bauausschusses des Bezirks Bergedorf, und Uwe Frey als Vertreter der MBN GmbH, dem Inverstor des Projektes.

Mehr Pflegeplätze und eine deutschlandweit einzigartige Schwerpunktpflege für ALS-Erkrankte
Als nächstes wird das Gebäude der alten Pflegeeinrichtung abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Nach Fertigstellung im Herbst 2022 wird die Anzahl vollstationärer Pflegeplätze im Malteserstift Johannes XXIII. auf 109 steigen, darunter ein Schwerpunktpflegebereich mit acht Plätzen für Menschen mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS). „Gerade die spezialisierte Pflege für ALS-Erkrankte, die nicht mehr zu Hause leben können, ist deutschlandweit einzigartig“, erklärt Hausleitung Anja Stremplat. Das Malteserstift Johannes XXIII. bietet diesen Menschen ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Pflegekonzept. Die Fachkräfte sind gezielt für das Krankheitsbild geschult und arbeiten eng zusammen mit einem interdisziplinären Team aus Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden.

Wohnen mit Service: 30 barrierefreie Appartements entstehen
Auch das Gebäude, in dem sich die Appartements für Wohnen mit Service befinden, wird durch einen Neubau ersetzt. Statt der alten Wohnungen, von denen die meisten Ein-Raum-Appartements sind, entstehen 30 moderne und barrierefreie Zwei-Zimmer-Wohnungen. In diese werden Senioren einziehen, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen und gleichzeitig an eine Pflegeeinrichtung angebunden sein möchten. „Die ersten Anrufer sind sehr angetan von der Möglichkeit, sich ihre Selbstständigkeit in einer eigenen Wohnung zu erhalten und zeitgleich die vielfältigen Zusatzleistungen unserer Pflegeeinrichtung zu nutzen“, berichtet Anja Stremplat. Die Mieter können zum Beispiel Unterstützung bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und einen Mahlzeitenservice buchen. Auch an Gottesdiensten und dem abwechslungsreichen Freizeitangebot im Malteserstift Johannes XXIII. können die Mieter teilnehmen, was das soziale Miteinander stärkt.

Mitarbeiter gesucht
Weil die Anzahl der Pflegeplätze in der neuen Pflegeeinrichtung von 54 auf 109 steigt, sucht die Einrichtung motivierte Pflegekräfte. Das Malteserstift Johannes XXIII. bietet Mitarbeitenden neben modernster Ausstattung im Neubau und einer wertschätzenden und vertrauensvollen Unternehmenskultur attraktive Rahmendbedingungen und spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Interessierte Pflegekräfte können sich an Hausleitung Anja Stremplat wenden: Telefon: 040 739232-14; E-Mail: anja.stremplat@malteser.org.

Journalistenkontakt:
Olga Jabs, Pressesprecherin Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH;
E-Mail: olga.jabs@malteser.org; Telefon: 0160 4396473


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